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SchulBrücke Weimar 2022

Vor inzwischen 20 Jahren hat die Deutsche Nationalstiftung die SchulBrücken ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein internationales Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsprojekt, das inzwischen sechs mal im Jahr in verschiedenen deutschen Städten und in deutscher Sprache stattfindet. Seither haben fast 4000 Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Ländern Europas daran teilgenommen. Kern des Projekts ist die Zusammenarbeit junger Menschen im Alter von 17-19 Jahren, die sich über gemeinsame 7 Tage erstreckt. Die Themen sind dabei vielfältig und adressieren unterschiedliche gesellschaftliche Diskurse wie Soziale Frage, Bildung oder das gute Leben, mit denen sich die Teilnehmenden aktiv aus verschiedenen Perspektiven auseinandersetzen. Arbeitsgrundlage sind unterschiedliche Textformate, ein großer Zeitstrahl von der Antike bis in die Gegenwart, Filme, Vorträge, Debatten und unterschiedliche Methoden und mediale Hilfsmittel. Geschichte, Gegenwart und Zukunft stehen dabei gleichbedeutend nebeneinander und entfalten, quasi notwendig, Fragen der Nachhaltigkeit und möglicher Zukunftsszenarien für ein gemeinsames Europa. Die SchulBrücken sind eine Form gelebten Europas und nutzen das Potenzial junger Menschen, fernab bloßer politischer Labels, eigene und dauerhafte Erfahrungen über die Landesgrenzen von Nationalstaaten hinaus zu machen. Wir sind sehr glücklich, dass Schülerinnen und Schüler unserer Schule bereits seit mehreren Jahren die Möglichkeit haben, diese Erfahrungen selbst machen zu dürfen. In diesem Jahr ging es für uns für 7 Tage nach Weimar. Dort trafen wir auf Schülerinnen und Schüler aus Ungarn, Frankreich, Niederlande, Italien, Litauen und Deutschland. Eine intensive Woche und eine interessante Erfahrung, wie Lernen auch außerhalb der Schule und in einem anderen Modus möglich ist. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste SchulBrücke im kommenden Jahr. 

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